Die Ausstellung der großen Steinskulpturen im Botanischen Garten der Universität Innsbruck dauert noch bis August 2007!

 

Peter A. Bär: Die inhärente Bewegung

 

Die Arbeiten Peter A. Bärs sind multiple Konnexionen der Kontinuität des Volumens in unserer Wahrnehmung. Als Schauplätze des Marmors und des Granits gelten eine punktuelle Analogie und ein minimalistischer Genuss, der uns an unsere urtümliche Stimme und gleichzeitig an den kosmischen Glanz erinnern. Auf diese Weise sind die ästhetischen Koordinaten, in des Künstlers Gestus, zeitlose und nicht-räumliche Koordinaten und überzeugende Werke in und für die Natur.

Bärs Œuvre beinhaltet eine binäre Poetik: eine sphärische und eine tellurische. Sie umgibt ein Schutzschild des Windes und gewährt das Geschick der inhärenten Bewegung in seinen Skulpturen. Und, zum anderen Teil, strahlen diese eine monolithische Kraft der zentrifugalen Aspiration aus, eine Mystik der Erde und der Sphäre, wie die mythologische und heilige Atmosphäre, die in dem Umfeld, wo der Künstler lebt, herrscht.   

 

Lic. Gustavo Ruiz Pascacio

Dozent an der Universidad Autónoma de Chiapas

Sprach- und Kulturwissenschaftler

August 2006

 

 

 

 

Bolsita, 2006, Osttiroler Serpentin

134 x 67 x 80 cm

              

 

 

Das Institut für Botanik der Universität Innsbruck

und der Botanische Garten

beehren sich,

zu folgender Ausstellung einzuladen:

 

Peter A. Bär

 

Steine

Arbeiten auf Papier

 

 

Ingeborg Bär

 

Projekt Künstlergärten

Ein sich ständig veränderndes,

weiterentwickelndes und spartenübergreifendes Projekt

 

Eröffnung

 

Freitag, 18. August 2006

um 19:30 Uhr

 

Ort

 

Gewächshäuser und Park des Botanischen Gartens

Innsbruck, Sternwartestraße 15a

 

Begrüßung

 

Prof. Dr. Sigmar Bortenschlager

Vorstand des Institutes für Botanik

der Universität Innsbruck

 

Hilde Zach

Bürgermeisterin

der Landeshauptstadt Innsbruck

 

Dauer

 

19. August bis 3. September 2006

die Skulpturen im Park bleiben ein Jahr lang dort

zur Besichtigung stehen.

 

 

 

 

Ohne Titel, 2006, Gföhler Marmor

98 x 92 x 170 cm

 


 

 

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